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Anleitungen Webseitenerstellung – Teil 2: Themes

Das heutige Theme der Blogreihe „Mini-Anleitungen Webseitenerstellung“ heißt Themes.

Denn nachdem am Anfang einer Webseitenerstellung bereits eine Reihe von Entscheidungen bereits getroffen wurden (unter anderem „Welche Domain soll ich auswählen?“), steht nach der Entscheidung WordPress einzusetzen, eine weitere Entscheidung an: Die Entscheidung für ein Theme.

Wofür wird ein Theme benötigt?

Vielleicht fragst du dich jetzt: Warum soll ich mir denn jetzt noch ein Theme besorgen – ich habe mich doch schon für WordPress entschieden? Eine berechtigte Frage und doch nicht zu ende gedacht. WordPress ist sehr vereinfacht gesagt die Software, mit der die Webseite ins Internet gebracht wird und gibt deiner Webseite eine bestimmte Struktur.

Um jedoch auch einen grafisch ansprechenden Auftritt im Web zu haben, wird ein Theme benötigt. Ein Theme legt dabei Designeigenschaften fest. Zum Beispiel die Farbgebung, die Schriftart, teilweise auch den Aufbau bestimmter Seiten, wie Blogseiten gestaltet werden. Auch wie der Seitenanfang und das Seitenende gestaltet werden kann häufig damit bestimmt werden.

Was kostet ich das?

Wie viel kostet mich ein Theme? Es gibt kostenlose Themes. Natürlich gibt es jedoch auch Themes, die Geld kosten. Von 0 € bis 10.000 € kann im Prinzip alles dabei sein.

Wer nur irgendeinen Blog erstellen möchte, ist mit einem kostenlosen Theme sicherlich gut aufgestellt. Wer aber mit seiner Webseite in Zukunft Kunden erreichen möchte und vielleicht auch über seine Webseite verkaufen möchte, dem empfehle ich, ein Theme zu kaufen, weil dieses einfach bessere Designeinstellungen ermöglicht und auch bessere Funktionen zur Verfügung stellt.

Meiner Erfahrung nach, macht es Sinn, für ein gutes Theme auch Geld auszugeben. Denn es gibt zwar etliche kostenlose Themes. Nur haben manche die Eigenheit, dass nur wenige Design-Einstellungen vorgenommen werden können. Sobald aber z. B. eine andere Schriftart verwendet werden soll (und das kommt häufig vor) kommt man mit der kostenlosen Variante eines Themes nicht mehr weiter. Spätestens dann wird man sowieso Geld für die “Pro-Version” des Themes ausgeben müssen. Meiner Meinung nach muss ein Theme auch nicht die Welt kosten. Eines im Rahmen zwischen 20 € bis etwa 100 € reicht meist aus. Also musst du auch keine Angst davor haben, plötzlich tausende von Euros nur für ein Theme bezahlen zu müssen.

Auswahlkriterien

Worauf sollte man bei der Auswahl des Themes achten? Allgemein darauf, dass das Theme alle nötigen Gestaltungsmöglichkeiten bereitstellt, die man im eigenen Business benötigt. Wenn ich beispielsweise eine Webseite für eine Floristin gestalte, frage ich vorher die Kundin, was genau die Webseite können soll. Benötigt sie eine rein informative Webseite auf welcher Öffnungszeiten und Standort des Blumenladens genannt werden, benötigt sie sicherlich ein anderes Theme als wenn sie zusätzlich zu ihrem Ladengeschäft auch online über ihre Webseite Blumen verkaufen möchte. Das Theme sollte zusätzlich mit den Plug-Ins (Was genau ein Plug-In ist, erkläre ich in diesem Beitrag), die ich benötige, kompatibel sein.

Kurz noch einmal zusammengefasst

Mit einem WordPress Theme können Designeigenschaften festgelegt werden. Es gibt kostenfreie Themes. Und Themes, die etwas kosten. Welches Theme das Richtige ist hängt davon ab, was die Seite können soll und auch in welcher Branche man tätig ist.

Welches Theme soll ich denn jetzt verwenden? Das eine perfekte Theme für alle Ansprüche gibt es nicht. Welches Theme am besten passt, ist sehr individuell.

Wenn dir das alles zu kompliziert klingt und du an dieser Stelle festhängst, komm gerne auf mich zu. Wir finden zusammen das für dich passende Theme.

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