Willkommen zurück in der Beitragsreihe „Mini-Anleitungen“ Webseitenerstellung. In den vorherigen Beiträgen habe ich erklärt was Domains und (WordPress-)Themes sind.
Ein weiterer Begriff, an dem man nicht vorbeikommt, wenn man eine Webseite mit WordPress erstellt, ist der Begriff Plug-Ins.
Was ist ein Plug-In?
Aber was ist eigentlich ein Plug-In? Ein Plug-In ist ein Mini-Programm, welches du in WordPress installieren kannst, um bestimmte weitere Funktionen zu haben. In anderen Programmen würde so etwas vielleicht Add-On heißen.

Welche Plug-Ins sind sinnvoll?
Ich verzichte an dieser Stelle auf eine Nennung konkreter Plug-In-Namen. Dafür habe ich mich entschieden, weil sich zum einen die besten Plug-Ins für einen Einsatzzweck häufig mal ändern und häufiger neue gute Plug-Ins dazukommen. Zum anderen sollte man Plug-Ins auch nur unter Berücksichtigung des verwendeten Themes empfehlen, weil diese möglichst kompatibel zueinander sein sollten. Daher schreibe dir hier etwas darüber, für welche Funktionen es sinnvoll sein kann, ein Plug-In zu nutzen. Sinnvoll finde ich Plug-Ins, die folgendes können:
- AntiSpam
- Geschwindigkeitsoptimierung
- Cookies
- Grafikdesign
- Analyse
- Social-Media-Buttons
- Redaktionelle Hilfen (z. B. Kalender, eigene Inhalte kopieren)
- SEO
Es gibt natürlich viele weitere Funktionen, die durch Plug-Ins abgedeckt werden können, das würde über den Rahmen dieses Beitrags hinausgehen.
Kosten mich Plug-Ins etwas?
In der Regel sind Plug-Ins kostenlos. Es gibt aber, wie auch bei den Themes, Plug-Ins, die zwar in einer Basisvariante kostenfrei sind, wenn man jedoch erweiterte Funktionen haben möchte, gibt es auch eine Version, die man zusätzlich kaufen kann. Meine persönliche Empfehlung dazu ist: Es kommt ganz auf das Plug-In an, ob sich die kostenpflichtige Version lohnt und wie man generell mit WordPress arbeiten möchte.
Kurze Zusammenfassung: Ein Plug-In erweitert deine WordPress-Seite um ein paar weitere Funktionen. Es gibt einige sinnvolle Plug-Ins. Es gibt viele kostenlose; manchmal ist es sinnvoll, die kostenpflichtige Version zu kaufen.
Möchtest du wissen, welche Plug-Ins du am besten auswählen sollst oder brauchst du Hilfe bei deiner Webseite? Komm gerne auf mich zu.