Heute geht es in der Beitrags-Reihe „Mini-Anleitungen“ Webseitenerstellung um einen weiteren wichtigen Bestandteil einer Webseite.
Nämlich das CSS. „Oh, je – schon wieder so eine Abkürzung“, denkst du jetzt?
Was ist denn CSS?
CSS steht für Cascading Style Sheets und bedeutet übersetzt so viel wie „Mehrstufige Formatvorlagen“. Ist CSS dann jetzt eine Programmiersprache? Hier verhält es sich wie beim HTML: Nein, es ist nicht direkt eine Programmiersprache, sondern eher eine Formatierungssprache (Was HTML ist, kannst du übrigens hier nachlesen).
Und was macht dieses CSS?
CSS wird benötigt, um einem Browser zu beschreiben, wie das mit HTML aufgebaute Grundgerüst einer Webseite aussehen soll.
Du kannst es dir in etwa vorstellen, wie in einem Textverarbeitungsprogramm wie zum Beispiel “Word”. Du tippst einen Text ein. Welchen Text du eintippst, wäre hier das HTML. CSS würde die Formatierung erzeugen. Mit CSS könntest du hier jetzt bestimmen, dass zum Beispiel dein Text rot wird und welche Größe er haben soll.
Und was ist jetzt der Unterschied zwischen HTML und CSS?
Während HTML eher dafür sorgt, welche Inhalte auf einer Webseite dargestellt werden (z. B. welcher Text, welches Bild etc…) ist CSS für das Aussehen dieser Elemente zuständig. Stell dir einfach vor, CSS ist der kleine Bruder von HTML.
CSS-Inhalte werden entweder direkt in einer HTML-Datei eingefügt oder in einer eigenen dann sogenannten CSS-Datei erstellt. Die Endung für ein Dokument, welches CSS enthält lautet „.css“. Wie viele Sprachen in der IT, wird CSS auf Englisch erstellt.
Muss ich das als Kunde können?
Nein. Als mein Kunde musst du kein CSS können. Ein Beispiel dafür, wie CSS aussieht, siehst du in dem Bild unten.

Kurze Zusammenfassung: Für den Aufbau einer Webseite werden HTML und CSS in Kombination benötigt. CSS ist dabei nützlich, um die mit HTML erstellten Inhalte einer Webseite grafisch ansprechend zu gestalten. Du willst dir deine Webseite aufbauen und kommst jetzt nicht mehr weiter? Melde dich gerne. Ich helfe dir beim Aufbau.