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Lektorat oder Korrektorat: Was kommt zuerst? Eine klare Antwort auf die „Henne oder Ei“-Frage für Selfpublisher

Was war zuerst: Das Lektorat oder das Korrektorat? – Diese Frage erinnert ein wenig an das klassische Dilemma „Was war zuerst: Die Henne oder das Ei?“ Auch wenn die Antwort auf die Hennen-oder-Ei-Frage weiterhin für Diskussionen sorgt, ist die Reihenfolge von Lektorat und Korrektorat klarer. Falls es dir noch nicht klar ist, macht das überhaupt nichts, denn dann wurde der nachfolgende Artikel für dich geschrieben.

Die Basics

In meinem Artikel „Lektorat vs. Korrektorat: Was ist der Unterschied?“ habe ich dir bereits erklärt, was der Unterschied zwischen einem Lektorat und einem Korrektorat ist (falls du es noch einmal schnell nachlesen willst, findest du den Artikel hier). Damit weißt du schon einmal, nach was für einer Art von Dienstleister du in welcher Entwicklungsphase deines Manuskriptes die Augen offenhalten musst.

Nachdem du das nun weißt, gibt es aber noch eine Frage, die dir auf deinem Weg zur Veröffentlichung deines Buches sicherlich auch schon begegnet ist und die für dich wichtig ist, um zum richtigen Zeitpunkt im Veröffentlichungsprozess den richtigen Dienstleister zu buchen:

Was kommt zuerst?

In welcher Reihenfolge benötige ich denn jetzt diese Dienstleistungen? Oder anders gefragt: Was kommt zuerst Lektorat oder Korrektorat?

Wie bereits erklärt, hilft ein Lektorat dabei, sich inhaltlich intensiv mit seinem Manuskript auseinanderzusetzen. Um bei dem Beispiel mit der Henne und dem Ei zu bleiben, ist ein Lektorat die „Henne“, die den Text in seiner Form definiert. Und erst wenn diese Henne vollständig gewachsen ist, kümmert sich das Korrektorat um die Feinheiten und Details – sozusagen das „Ei“, das den Text auf den Punkt bringt.

Warum diese Reihenfolge?

Nun es ist so. Das Lektorat kommt in der Regel zuerst, weil es größere strukturelle Änderungen (und manchmal auch Umschreibungen ganzer Passagen) beinhaltet. Es macht also an dieser Stelle wenig Sinn, die einzelnen Textpassagen davor auf Rechtschreibfehler zu prüfen, denn während des Lektorats ist es gut möglich, dass diese sowieso komplett umgeschrieben werden.

Nachdem das Lektorat erfolgreich beendet wurde, ist es dann im zweiten Schritt an der Zeit für das Korrektorat. Das Manuskript wird hierbei auf rein sprachliche Fehler überprüft und korrigiert, nachdem alle inhaltlichen Änderungen bereits abgeschlossen sind.

Und wofür das Ganze?

Es geht um den letzten textlichen Feinschliff, der aber trotzdem nicht zu unterschätzen ist, denn er verbessert das Leseerlebnis deines Buches. Wenn du die Korrektur auslässt, sorgt dies bei deinen Lesern entweder für Stirnrunzeln (bei einigen wenigen Fehlern) bis hin zum frustrierten Abbruch des Leseerlebnisses und negativen Rezensionen.

Tu also dir und deinem Buch etwas Gutes, in dem du dir ein Korrektorat gönnst. Das sorgt für entspannte Gesichter bei deinen Lesern und steigert die Wahrscheinlichkeit positiver Rezensionen für dein Buch.

Du weißt jetzt also, dass zuerst das Lektorat kommt, dann das Korrektorat. Was du hierbei auch gelernt hast, ist, an welcher Stelle deines Buch-Projektes du was für eine Art von Dienstleister beauftragen solltest.

Finaler Feinschliff für dein Manuskript

Dein Manuskript hat das Lektorat bereits erfolgreich durchlaufen und benötigt jetzt noch den letzten Feinschliff mithilfe eines professionellen Korrektorates? Gib deinem Buch die finale Qualität, die es verdient und hinterlasse bei deinen Lesern einen bleibenden Eindruck. Sichere dir jetzt dein Korrektorat und bringe dein Manuskript auf das Veröffentlichungs-Level.

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