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Wie du konstruktive Kritik an deinem Manuskript als SelfpublisherIn richtig annimmst und davon profitierst

Als SelfpublisherIn hast du dein Manuskript mit viel Leidenschaft und Einsatz geschrieben. Nun steht der Moment bevor, an dem jemand Fremdes dein Werk begutachtet und mit Kritik an dich herantritt. Für viele AutorInnen ist dieser Schritt eine der größten Hürden im Veröffentlichungsprozess.

Schließlich fühlt es sich oft so an, als würde jemand einen Teil von dir bewerten. Doch Kritik – vor allem die von einer professionellen Korrektorin – kann ein wertvolles Werkzeug sein, das dir hilft, deine Fähigkeiten zu verbessern und deinem Buch den letzten Schliff zu geben.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du am besten mit Kritik umgehst, wie du deine Angst davor abbaust und diese Rückmeldungen langfristig für deinen Erfolg nutzen kannst.

Kritik nicht persönlich nehmen

Das Wichtigste zuerst: Kritik an deinem Manuskript ist keine Kritik an dir als Person. Als AutorIn bist du emotional mit deinem Werk verbunden, doch es ist essenziell, einen professionellen Abstand zu wahren. Deine Korrektorin hat es sich zur Aufgabe gemacht, dir zu helfen, deine Geschichte in die bestmögliche Form zu bringen.

Es ist ihre Aufgabe, auf sprachliche, inhaltliche oder stilistische Schwächen hinzuweisen – nicht, um dich zu entmutigen, sondern um dir dabei zu helfen, dein Buch zu verbessern. Die Punkte, die angesprochen werden, sollen dein Manuskript aufwerten und dir zeigen, wo du dich weiterentwickeln kannst.

Konzentriere dich auf das Lernen und die Verbesserung

Kritik ist nicht das Ende, sondern der Anfang eines Optimierungsprozesses. Versuche die Rückmeldungen als Lernmöglichkeit zu betrachten. Wo gibt es sprachliche Wiederholungen? Welche Satzsstrukturen könnten besser gestaltet werden? Gibt es vielleicht Verständnisschwierigkeiten im Text, die dir selbst nicht aufgefallen sind?

Als SelfpublisherIn hast du den großen Vorteil, dass du direkten Einfluss auf alle Aspekte deines Buches hast. Jedes Feedback, das du bekommst, ist eine Chance, langfristig besser zu werden – nicht nur bei diesem Buch, sondern bei allen zukünftigen Projekten.

Statt dich von Kritik entmutigen zu lassen, stelle dir folgende Fragen:

  • Was kann ich aus dieser Rückmeldung lernen?
  • Welche Tipps lassen sich auf mein zukünftiges Schreiben übertragen?
  • Wie könnte ich mein Manuskript durch diese Kritik noch weiter verbessern?

Sieh die Kritik als Zusammenarbeit, nicht als Angriff

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Beziehung zwischen dir und deiner Korrektorin auf Zusammenarbeit basiert. Ihr arbeitet gemeinsam daran, das Beste aus deinem Manuskript herauszuholen. Das bedeutet, dass die Kritik dazu da ist, dir zu helfen – sie ist kein persönlicher Angriff.

Eine gute Korrektorin hat das Ziel, dir nicht nur Fehler aufzuzeigen, sondern dir auch neue Perspektiven zu eröffnen, wie du deine Geschichte noch stärker machen kannst. Je offener du für Rückmeldungen bist, desto mehr kannst du von dieser Zusammenarbeit profitieren.

Pausen einlegen und reflektieren

Es kann überwältigend sein, die Anmerkungen einer Korrektorin zu lesen, insbesondere wenn viele Verbesserungsvorschläge auf dich zukommen. In solchen Momenten ist es vollkommen in Ordnung, eine Pause einzulegen. Lass die Kritik erst einmal sacken und denke darüber nach, bevor du reagierst.

Manchmal hilft es, einen Tag Abstand zu gewinnen, bevor du die Änderungen erneut durchgehst. So kannst du mit einem klaren Kopf und weniger Emotionen an die Überarbeitung herangehen.

Vertrauen in den Prozess entwickeln

Selfpublishing bedeutet auch, dass du viel Verantwortung für den Erfolg deines Buches trägst. Indem du Kritik annimmst und daraus lernst, entwickelst du dich weiter und stärkst deine Fähigkeiten. Je mehr du diesen Prozess wiederholst, desto routinierter und sicherer wirst du im Umgang mit Feedback.

Denk daran: Auch die erfolgreichsten AutorInnen verbessern sich ständig und entwickeln sich weiter. Der Umgang mit Kritik ist Teil dieses Weges. Mit jedem Manuskript und jeder Rückmeldung wirst du mehr Selbstvertrauen gewinnen und deine Bücher werden von dieser stetigen Verbesserung profitieren.

Fazit

Kritik an deinem Manuskript zu erhalten ist ein notwendiger Teil des kreativen Prozesses. Es hilft dir, als AutorIn zu wachsen und dein Schreiben auf ein höheres Qualitäts-Niveau zu bringen. Indem du die Kritik nicht persönlich nimmst, sie als Lernchance betrachtest und Vertrauen in den Prozess entwickelst, wirst du langfristig profitieren. Deine Korrektorin ist deine Verbündete – gemeinsam könnt ihr dein Manuskript in die bestmögliche Form bringen.

Bleib offen für Feedback und sieh jede Anmerkung als Schritt hin zur bestmöglichen Version deines Buches!

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