Ein erstes Korrektorat ist für viele Selfpublisher-AutorInnen ein aufregender Schritt. Plötzlich blickt eine externe Person auf den eigenen Text, entdeckt kleine (oder auch größere) Fehler und macht Verbesserungsvorschläge. Doch das Korrektorat bietet mehr als nur eine fehlerfreie Version deines Buches. Es ist eine wertvolle Lernchance, die dir auch für deine zukünftigen Werke zugutekommt. Hier sind einige wichtige Erkenntnisse, die du aus deinem ersten Korrektorat mitnehmen kannst:
#1 Erkenne deine eigenen Fehlermuster
Jeder Autor und jede Autorin hat typische Fehler, die sich immer wieder in die Texten einschleichen. Das können Rechtschreibfehler, typische Grammatikfehler oder bestimmte stilistische Eigenheiten sein. Ein gutes Korrektorat deckt diese Muster auf. Wenn du diese einmal erkannt hast, kannst du sie beim Schreiben deiner nächsten Bücher bewusst vermeiden. Das bedeutet, dass du von Anfang an sauberer schreibst und deine Texte weniger fehleranfällig sind. Damit sparst du nicht nur Zeit, sondern gewinnst auch an Sicherheit im eigenen Schreibstil.
#2 Spare Kosten bei zukünftigen Korrektoraten
Wenn du weißt, welche Fehler du häufig machst, kannst du gezielt daran arbeiten, diese zu vermeiden. Das macht den Korrekturaufwand geringer, denn eine saubere Rohfassung erfordert weniger Eingriffe. Damit lassen sich auch die Kosten für kommende Korrektorate reduzieren, da der Korrektor oder die Korrektorin weniger Zeit für die Durchsicht benötigt. So kannst du dein Budget besser planen und hast mehr Spielraum für andere Bereiche, wie z.B. Covergestaltung oder Marketing.
#3 Weniger Aufwand bei zukünftigen Projekten
Je mehr du über deine eigenen Schwächen im Schreiben weißt, desto gezielter kannst du an ihnen arbeiten. Mit jedem Buch wirst du also besser und der Aufwand, den du in die Vorarbeit steckst, nimmt ab. Dein erster Entwurf wird klarer und präziser, und auch das Selbstkorrektorat fällt dir leichter. Dadurch verkürzt sich der gesamte Prozess der Manuskriptbearbeitung und du kannst dich schneller wieder auf den kreativen Teil des Schreibens konzentrieren – die Entwicklung neuer Geschichten und Ideen.
#4 Netzwerken in der Buchwelt
Ein oft unterschätzter Vorteil eines Korrektorats ist der neue Kontakt in der Buchwelt: Die Zusammenarbeit mit deiner Korrektorin oder deinem Korrektor. Gerade in der Selfpublishing-Community sind solche Verbindungen wertvoll. Die Person, die deinen Text korrigiert, versteht die Herausforderungen, vor denen du stehst und kann dir mit Rat zur Seite stehen. Vielleicht ergeben sich sogar weitere Kooperationen, oder du erhältst Empfehlungen für andere Experten, die dich auf deinem Weg unterstützen können, wie z.B. Cover-Designer, Marketing-Spezialisten oder einen Layout-Designer.

Dein erster Schritt zu mehr Professionalität
Ein Korrektorat ist also nicht nur eine „Fehlerjagd“, sondern ein echter Lernprozess, der dir auch in der Zukunft viel bringen kann. Du wirst mit jedem Buch sicherer im Schreiben, kannst deine Kosten besser planen und dein Netzwerk erweitern. Damit legst du die Grundlage für einen erfolgreichen Start als SelfpublisherIn und schaffst dir eine solide Basis für deine weiteren Bücher.
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